EMM 11: Igorrr
Geschichte von einem, der macht, was er will
30.11.2025 60 min
Zusammenfassung & Show Notes
Mit Hühnern hat alles angefangen. Und mit Johann Sebastian Bach. Natürlich. Inzwischen wechselt der Franzose Gautier Serre virtuos zwischen allen Ländern, Zeiten, Instrumenten und Universen. Das ist echt heavy und sehr unterhaltsam.
Welches Kaninchenloch besuchen wir heute
Achtung, heute bitte gut anschnallen: In dieser Folge stürzen wir einmal quer durch Zeit und Raum und durch die Genres. Es setzt Kopfstöße, wir hören echt schweres Metall aus dem Barock und musizieren mit Hühnern. Und Schuld daran ist ein Franzose. An fast allem.
Notizen vom Wegesrand
- Es geht um Igorrr – man möchte es gar nicht „Band“ nennen. Es ist das Projekt von Gautier Serre, der als Alles-Allein-Macher begonnen hat, inzwischen aber eine Handvoll Musiker*innen um sich versammelt und für seine Alben Gäste aus aller Welt mit ihren Instrumenten anreisen lässt, um sich einmal durch alle Denkbarkeiten zu probieren.
- Wenn Gautier Serre Musik produziert, dann weiß nur er, was dabei rauskommt. Allerdings hat der Mulitinstrumentalist eine umso genauere Vorstellung davon, wie es klingen soll. Meistens schräg, vor allem anfangs sehr chaotisch und wenig konsistent, mit dem neuen Album deutlich stringenter und düsterer. Aber: Es wird nie langweilig – wie könnte es auch bei einem Mann, der sich von Bach und Scarlatti inspirieren lässt, der gleichzeitig Metalhead ist und Hühnerhalter war.
- Warum ich die Sache mit den Hühnern so herausstelle? Für ein breiteres Publikum fing damit Igorrrs Ruhm an: Ein Video, in dem seine Hühner Klavier spielen oder besser: picken. Inzwischen hält er zwar keine Hühner mehr, nutzt aber die Abgelegenheit seines Studios, um mit einer zum Riesen-Gong umgebauten Steinsäge zu musizieren, mit einem Bagger, einem Theremin und zwei mehrere Meter lange tibetische Kupferhörner. Und er lädt sich Gäste ein: Für das neue Album „Amen“ waren das unter anderem Scott Ian (Anthrax), Trey Spruance (Mr. Bungle) und Mike Leon (Soulfly).
Antwort, die wir schuldig geblieben sind
Der Name des Albums - „Amen – bezieht sich zumindest teilweise auf das Amen-Break. Auch Gautier Serre hat das Drum-Sample gern und oft verwendet.
Das gibt es auf die Ohren
Zum Weitergraben
https://igorrr.com/
https://jeanbaptistedupont.com/
Was es mit dem Video zu "Very Noise" auf sich hat
Öxxö Xööx: Was es mit der künstlichen Sprache auf sich hat. Vielleicht.
Einblicke in Igorrrs Arbeitsweise
Interviews mit Gautier Serre
mit dem New Noise Magazin über "Amen"
mit dem Totentanz-Magazin zu "Savage Sinusoid"
mit Kulturnews zu "Spirituality and Distortion"
mit Metal1 zu "Spirituality and Distortion"
Crash Bandicoot
https://jeanbaptistedupont.com/
Was es mit dem Video zu "Very Noise" auf sich hat
Öxxö Xööx: Was es mit der künstlichen Sprache auf sich hat. Vielleicht.
Einblicke in Igorrrs Arbeitsweise
Interviews mit Gautier Serre
mit dem New Noise Magazin über "Amen"
mit dem Totentanz-Magazin zu "Savage Sinusoid"
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